Thursday, December 29, 2011

Christmas Time










We spent a wonderful Christmas together with Sabine's parents. Food, games, walks and talking filled our time together. No snow in Wien this year, the weather was unseasonably warm, unusual but the fresh and cool night air was welcome over a biting cold. This year we picked our best Christmas tree ever, and it took only 2 minutes (usually the whole family must decide, and it takes some back and forth until we all decide on the same tree). This year we all saw the same tree at once, and all immediately knew it was our perfect tree - full, green, symmetric.

Sunday, December 11, 2011

Anikas absonderliche Tierwelt - Teil 2



Annäherungsversuch im Tropenhaus


Launen der Natur


Eine japanische Riesen-Seespinne


Wir haben das Glück nicht unweit vom „Haus des Meeres“ im Bezirk Mariahilf zu wohnen. Ehrlich gesagt ist es so nah, dass eigentlich das „Kann-man-jederzeit-machen-nur-nicht-heute“-Phänomen zutreffen würde. Um dem entgegenzuwirken, haben wir in eine Jahreskarte investiert, denn wenn das Geld schon mal ausgegeben ist, fühlt man sich nahezu verpflichtet und das ist in diesem Falle gut so. Die beste Zeit, ins Haus des Meeres zu gehen, ist Donnerstagabend, wenn bis um 21:00 Uhr geöffnet ist. Anika und ich hatten unlängst zu dieser Zeit die geniale Erfahrung, das gesamte Aquarium, bis auf ein Pärchen, für uns alleine zu haben. So haben wir uns in aller Ruhe die Haie, tropischen Fische und die wirklich sehr großen japanischen Riesen-Seespinnen u.v.m. anschauen können. Noch recht neu ist das Fischbecken mit der simulierten Meeresbrandung und den kuppelförmigen Sichtfenstern für Kinder oder kleingebliebene bzw. besonders gelenkige Leute.
Eines der sonderbarsten Becken ist mit orange-weiß gestreiften Aalen besetzt, die wie Würmer im Sand stecken und gespenstisch hin-und herschweben. Im Kontrast dazu koexistiert eine Schar von Fischen, die mit dem Kopf nach unten im Wasser schwimmen und dabei, auf ungewöhnliche Weise vertikal auf- und abwippen. Ein schönes Beispiel für den Einfallsreichtum und die Verspieltheit der Natur. Und dann gibt es da noch die Seepferdchen… ebenfalls faszinierende Geschöpfe, die man auch nicht in jeder Zoohandlung finden würde.
Besondere Erwähnung sollte auch die Wandgestaltung des Wiener Pop-Art-Künstlers Oliver von Feistmantl finden. Durch seine witzigen, farbenfrohen und phantasievollen Motive ist sogar die Begehung des Treppenhauses ein Erlebnis. Falls es noch nicht deutlich genug geworden ist: Das „Haus des Meeres“ ist immer einen Besuch wert!

Saturday, December 10, 2011

Anikas absonderliche Tierwelt - Teil 1

Schaufenster von "Lotte naeht"


Raben-Leiberl


Hirschkaefer "Horst"


Seepferdchen "Phoebe"


Unsere Tochter Anika mag, wie die meisten Kinder, alle möglichen Tiere. Aber schon von früh an hatte sie eine Vorliebe für das generell eher verabscheute Getier. Vielleicht war es aber auch nur Mitleid. Im Alter von 1 ½ Jahren verliebte sie sich im Baumarkt in der Halloween-Abteilung in eine 50 cm große Gummiratte, mit dickem Bauch und gefletschten, fluoreszierenden Zähnen. Anika brachte uns damals in die unangenehme Lage, entscheiden zu müssen, ob die Ratte operativ aus ihrer erstaunlich festen Umklammerung zu entfernen und ein Schreikrampf zu riskieren sei oder die Ratte -mitsamt Kind- auf das Förderband zu legen und $10 zu bezahlen wären. Wir entschieden uns verständlicherweise für die letztere Variante.

Mit diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Ani sich dieses Jahr mit einer Ladenbesitzerin aus der Nachbarschaft angefreundet hat. Anika stattet Lotte (etwas zu) regelmäßig -meistens gleich nach der Schule- einen Besuch ab. Lotte hat einen entzückenden kleinen Laden und näht u.a. Stofftiere, aber nicht die gewöhnlichen Katzen und Hündchen, sondern … aber das kann Ani selbst berichten:

Hallo, ich heiße Anika und ich würde Euch gerne erzählen, wo mein Lieblingsgeschäft ist und wieso ich es so mag. Der Laden ist in der Eggerthgasse, er heißt „Lotte näht“ und ich gehe fast jeden Tag außer Montag und Mittwoch (denn da muss ich zum Turnen) hin. Die Lotte näht im Laden ganz viele Stofftiere, Leiberl (=T-Shirts), Stulpen und noch ganz viele andere Sachen. Aber sie näht keine Enten oder Teddybären, sondern andere Kreaturen, z.B. Horst (der Hirschkäfer), Elefanten und Seepferdchen. Mein absoluter Liebling ist aber ein Floh, der etwas schief genäht wurde, also nenne ich ihn immer den „Zahnweh-Floh“, weil er so eine große Backe hat. Er hängt derzeit im Schaufenster und ich hoffe, dass ihn keiner kauft. Es gibt aber auch Schweine, Fledermäuse, Waldkäuzchen und Nashörner. Meine liebsten Tiere sind die Schweine und Waldkäuzchen. Vielleicht kommt ja bald auch eine Ratte hinzu. Ich spreche auch immer mit Lotte über ihre Ideen, meine Familie und die Schule, und am Freitag zeigt sie mir immer ihre besonderen Kundenaufträge. Ich freue mich schon auf den nächsten Workshop bei „Lotte näht“.


Lotte naeht


Hanging High with Pascal




I practice gymnastics about twice a week at a "Turnsaal" near Schoenbrunn in Wien. Pascal has come with me before, twice, and this time we went on my normal night, Thursday since Friday was a school holiday. He had lots of fun especially on the high bar. And for a little guy this high bar is really high!!! I helped him up the ladder the first couple of times, and now he can do it himself. He loves swinging, and then dropping into the pit. Without teaching Pascal anything, he also tried a full twist off the vault, and made it! He also likes chalking up his hands. He's the littlest guy in the gym, and everyone watches him with a smile.... especially his Papa!

Tuesday, November 29, 2011

Colliding Worlds







So one evening we are all sitting in the living room. Dean and I are reading “Die Zeit”. Anika and Pascal are just moping around. One very distinct feature about our -actually all - kids is that they cannot be simply bored by themselves. No, the need to go around advertising their boredom, rub it right in your face. But we parents need to be strong and set a good example by just sitting and enjoying a soundless activity. Anika gets it first and announces that she is going to sit down and read in the bible now, because she feels like it. (Although we are not in any way a religious family, I do like the fact that Anika is exposed to religion. She also attends religion lessons at her school, although she does not really have to.) After a while, this peaceful atmosphere of quiet reading is broken by fighting noises: swishing of invisible swords and the thumping sounds of fists hitting something scaly. Pascal is pretending to fight off aliens, concentrated fierceness on his face, eyes narrowed, his lips pulled into a sneer. I could swear Pascal can really see these creatures. And boy, I wouldn’t mess with him if I were a monster, space monkey or anything that cannot run away fast enough. Then, Dean, Anika and I look up from our reading at the same time and smile one of these little knowing smiles at each other, in silent agreement that we are witnessing just another moment of two worlds colliding. So this is why you cannot love these two children the same. Yes, you can love them equally but you need to love them in a different way.

Monday, November 28, 2011

Ein recht normaler Nachmittag


Erster Advent - Vorfreude auf Weihnachten.

Höchste Zeit die Holzpyramide, den Schwibbogen, die Strohsterne und andere weihnachtliche Dekorationen aus ihren Verstecken zu holen. Das meiste ist in der Holztruhe im Wohnzimmer untergebracht, eine Truhe die nur zweimal im Jahr geöffnet wird. Einmal Ende November um den Weihnachtsschmuck hervorzuholen und ein zweites Mal Anfang Januar um alles wieder zu verstauen.

Voller Tatendrang marschiere ich in Richtung Truhe … aber mein Enthusiasmus kommt zu einem jähen Halt. Schon das Öffnen des Deckels wird eine Herausforderung darstellen, mit diesen kunstvoll arrangierten Türmen von Büchern, Spielen und Zeitschriften – und Moment- Weihnachtspotpourri vom letzten Jahr. Nun gut, ich werde diese Dinge wohl erst einmal ihren Bestimmungsorten zuführen müssen. Das meiste Turmbaumaterial sind Bücher von Anika. Also balanciere ich mehrere Stapel auf den Armen zum Bücherregal im Gästezimmer, das vorübergehend von Anika bewohnt wird. Dort präsentiert sich das nächste Problem. Bücher drängeln sich bereits zwei- bis dreireihig auf jeder Etage des Regals. Mir kommt zum ersten Mal der Gedanke, dass man auch zu viele Bücher haben kann oder zu wenig Bücherregale, oder eine Kombination von beiden. Bücher wegwerfen? Nein, nie! Zu schade! Vielleicht liest man „Skeleton Hiccups“ oder „Cavemen do drive school buses“ ja noch einmal. Oder doch nicht? Ich fange an zu sortieren. Nach Größe, nach Genre, nach Alter, nach „nein-das-brauchen-wir-nun-wirklich-nicht-mehr“ … Ich sortiere und wundere mich dabei über die Vielfalt an Buchformaten.

Dann entdecke ich das Affenkostüm -Pascals Halloween-Tracht als er drei Jahre alt war- in der Kiste ganz oben im Regal. Das wollte ich doch schon immer weiterverschenken. Bloß, das ich jetzt so lange gewartet habe, dass ich inzwischen niemanden mehr kenne, der ein dreijähriges Kind hat. Die Kleinen dürften derweil schon in die Schule gehen. Verflixt, wieso habe ich solange gezögert? Ach ja, richtig! Ich wollte noch die dazugehörige Stoffbanane – ein drolliges Detail- suchen und finden. Als ob ein Affenkostüm nicht ohne Stoffbanane auskommen würde…

…nun ist es eine Stunde her, dass ich angefangen habe, weihnachtlich zu dekorieren. Soweit habe ich eine Tüte mit Büchern für die Bibliothek aussortiert, sieben nicht zuordenbare Socken unter Anikas Bett hervorgefischt (Ich befürchte, dass ich die passenden sieben dazu vor ca. 3 Monaten frustriert den Meerschweinchen als Nestmaterial zur Verfügung gestellt habe.), eine Stoffhasenfamilie glücklich vereint und einen Altkleidersack gefüllt mit alten T-Shirts, Hosen und einem Affenkostüm - ohne Banane.

Ausmisten – Vorfreude auf Schmücken.


Saturday, September 24, 2011

Our Guinea Pigs: Rufus and Felix






Finally got some pictures of Felix and Rufus eating at the kitchen table. No they don't eat together with us at the dinner table! Sorry, these guys are cute, but not too smart. Felix the shorthaired one - at one point obviously nervous - was nuzzling into Rufus's long hair to hide his face. That's their typical plan, if scared hide your head, never mind your huge butt sticking out like a birthday cake with burning candles set in the middle of the kitchen table!

Symbol Bird







A couple of months ago I finished this bird, holding on to two colors above the water. I got a couple things working here which I'm happy about: 1) the color sticks are symbolic, I mean there are no blue and red reeds like this in the world, but they still work as real reeds which the bird is hanging on to (actually he's kind of 'stirring' the reeds). 2) the water ringlets at the bottom of the picture serve to make a bottom or ground to the painting although the background is one entire continuous color; without the ringlets the bird and color sticks would be floating in space a bit too much. 3) the bird is realistically painted - based on a drawing I made at the Naturhistorischemuseum - and it works well enough against the plain abstract background. I want to make more paintings in this space between realism and an abstract/symbolic space.

Flower Drawings





I started some pencil drawings of flowers around the house. I really enjoyed the drawings. There is a nice balance between capturing the 'real' image and making something up that works for the drawing itself. The flower petals are a case where describing the exact image of them is ridiculously detailed, therefore a shorthand is desperately called for. Drawing them I felt a nice balance between observation and making interesting marks on the paper.

Saturday, September 17, 2011

Erste Schultag für Pascal!








Last week was Pascal's first week in school. Not kindergarten, school. His school is right around the corner from us, which is nice. The picture is taken outside our apartment on the way to his school. Pascal did well his first week. He didn't say much, but I guess that's good. On Wednesday he did however report that his school day was bad. I asked him why. "Someone hit me." A boy? "Yes." What's his name? "I don't know." And then Pascal ran happily down the hallway to play in his room. Hmmm. I guess it wasn't actually that big a deal? Anyways, Pascal does seem generally happy about school, for instance he said he was happy that he can go from room to room at will (at least in Hort, his after school care), unlike kindergarten where he always had to go together with the group.

It was a big first week, and Pascal is quickly filling in his new shoes as Schulkind!

Sunday, September 4, 2011

Scientific Wall Mural





The finished mural. Sorry about the poor lighting.

Details of the finished mural.



Copy of Durer's Hase.

An early stage. Not sure what to draw in next. The circles and square forms though give the mural some structure and direction to help me determine what comes next.


They were remodeling the labs where I work. I was volunteered to draw a mural. I ended up picking a large wall next to the laboratory entrance. I made a number of pencil sketches of the mural, but once faced with the real wall, I made up a lot of new images straight on the wall.

The mural is done with charcoal. The theme of the mural is scientific equipment and ideas we regularly use in the development lab, mixed with general themes from Austria and Vienna. So the Durer Rabbit in the bottom left corner, because Durer was an artist keenly interested in understanding the natural world, and his drawing is here in Vienna. In the upper left corner is a semi-abstract landscape of mountains and forest, because they are important in Austria. The big drawing of Stephansdom was really fun, albeit difficult because of the weird perspective. Above Stephansdom in binary code is the quote from Einstein "When the solution is simple, god is answering".

Friday, September 2, 2011

Vespas and Italy





There is a reason Vespas are so popular in Italy. Many towns still have their medieval street plan intact. First came the carriages, and they widened, famously for instance, the roads in Paris to help the carriage traffic; then of course came the car. Vienna still has its tight cobblestone streets, designed for the carriage and not the automobile. Italy seems to have somehow avoided the modernization project for carriages, so the streets can be pathetically narrow. Hence the Vespa to zip around town. Practical really.

The photos are of Pascal in front of the cathedral in Sienna. BTW the cathedral is really a wedding cake sort of building. The ornamentation is great, but maybe a little thick, just like on a cake, the frosting looks good, but maybe it's just a little bit too much of a good thing. Funny the Italians are usually so more restraint in their architecture, as compared to the baroque stuff typical in Wien.

Tessa turned 16!!





Tessa's sixteenth birthday came during our Tuscany vacation. The picture above we shot just before her birthday. Only now at home while reviewing our vacation pictures did I realize the house number in the picture. 15!! So Tessa is at 15 knocking on the door to get to 16!! Get it?

Tuscany



Pascal resting after his little parkour run around the plaza.


So good at acting bored and crazy.



Examining the surf. We actually surfed that little air mattress Tessa is holding.


Pascal getting on people's nerves!


Pascal getting on people's nerves.....


Sienna. They were getting ready for a horse race the next week. The flags are for each of the 14 provinces? which enter the horse race. The race track we saw, and it is crazy! It goes right around the main plaza, and everything is stone and narrow. Dangerous! I'm sure a thrill to watch.



Typical hill towns in the early evening.


Tessa in Pisa.


Hamming it up to match the graffiti.







We vacationed in Tuscany this summer. Great food, beautiful hill towns and landscape, and the aqua green mediterranean sea. We had a house in the hills about 20 minutes by car from Piombino, the port city close to the island of Elba. Our house was all the way at the top of a mountain up a very bumpy dirt road. I got pretty good driving the road - by the middle of the week I was pulling the parking brake to get the back end of the car to slide during a turn. Anika was scared the first 5 times, but then she got into the trill. I only kind of crashed once a little bit into a thorny bush, but still on the road!

Every other day we went to the beach. Our favorite beach was on the other side of a pine forest. For a couple of days there was even some wind swell big enough to body surf. The water was waist deep and warm for maybe 100 meters. So pretty mellow beach. Just off the beach was a outdoor restaurant which had great panini, pasta's, etc. The italians just know how to eat! The restaurant also played great beach music - mostly a mix of reggae music. Very chill.

The little hill towns in Tuscany are very beautiful. They are real medieval cities, stuck on a hill top with winding passages through the town. And although the towns a clearly oriented to tourism real people live in the towns. In America I often heard the story about someone visiting their italian grandmother in the village of their parents. Well these are the towns the grandmothers come from. Really little has changed in these towns for 100s of years. In general the towns were in superb shape, clean and well maintained. Not at all a bad life these grandmothers lead!

We took some trips around Tuscany and visited Pisa and Sienna. Pisa is well worth the visit, and not only because of the leaning tower. Actually the church and baptisterium in Pisa are quite amazing, and wouldn't need the leaning tower to attract visitors.

Saturday, June 18, 2011

Flowers from Anika




Anika spent the day at home (school holiday) alone. She went shopping, and got us some flowers. Here they are.